Arbeitsbedingungen in Palästina und Israel

weltumspannend arbeiten – das entwicklungspolitische Magazin beschäftigt sich in der Ausgaben vom Juni 2022 mit den Arbeitsbedingungen in Palästina und Israel. Der ÖGB pflegt, historisch gewachsen, gute Beziehungen zu beiden Gewerkschaftsdachverbänden – in Palästina zum PGFTU und in Israel zur Histadrut.

Aktuell bemühen sich der PGFTU und weltumspannend arbeiten, gemeinsam mit dem ÖGB und der finanziellen Unterstützung des Österreichischen Sozialministeriums um die Entwicklung eines stabilen Sozialversicherungsrechts in Palästina. Was für Beschäftigte im öffentlichen Dienst dort bereits funktioniert, soll nun auch für die Privatangestellten Realität werden. Wurde die Umsetzung vor der Corona-Pandemie noch breit abgelehnt und verhindert, soll das Vorhaben nun durch gute Kampagnenarbeit erneut in Angriff genommen werden.

Im Mai 2022 war Rana Shaheen von der internationalen Abteilung des Gewerkschaftsdachverbandes in Palästina PGFTU auf Einladung von weltumspannend arbeiten auf Speakerstour in Österreich.  Sie gibt Einblick in die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Palästina und beschreibt warum ein Sozialversicherungsgesetz ein Fokus ihrer Arbeit ist.

Außerdem spricht sie im Interview mit Sandra Hochholzer über die Pressefreiheit in Palästina und die besonders schwierige Situation, der Frauen während der Pandemie.

Marcus Strohmair vom internationalen Referat des ÖGB und Geschäftsführer von weltumspannend arbeiten in Wien gibt einen Überblick über die Beziehungen des ÖGB zu Israel und Palästina und spricht über das gemeinsam Projekt mit dem PGFTU.

Zur Sendung

Sendungsgestaltung: Sandra Hochholzer

Musik:  Die Hymne des PGFTU wurde für diese Sendung vom PGFTU zur Verfügung gestellt.