Podiumsdiskussion am 12. Dezember in Wien zum Thema “Globalisierung in der Sackgasse?”

Vielerorts werden Löhne und soziale Rechte beschnitten, während globale Konzerne ihre Gewinne ausbauen. In Lateinamerika ist diese Schieflage besonders groß. Die Gewerkschaftsbewegung steht dabei vor großen Herausforderungen. Anhand von Beispielen aus Brasilien und Kolumbien diskutiert am 12. Dezember im ÖGB-Haus ein hochkarätig besetztes Podium über Perspektiven für eine Globalisierung menschenwürdiger Arbeit und sozialer Rechte. Was bräuchte es für die Stärkung der Gewerkschaften, nachhaltiger Wirtschaftskooperation und internationaler Solidarität?

Podiumsdiskussion: “Globalisierung in der Sackgasse? – Gewerkschaftliche Erfahrungen und Strategien aus Lateinamerika”

Zeit: Dienstag, 12. Dezember 2017, 16 Uhr bis 18 Uhr
Ort: ÖGB-Catamaran, Wilhelmine-Moik-Saal, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, U2 Donaumarina

Eröffnung:
Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB

Am Podium:

  • Daniel Hawkins, Forschungsdirektor bei der Gewerkschaftsschule Escuela Nacional Sindical (ENS) in Kolumbien
  • Antonio Lisboa, internationaler Sekretär des größten gewerkschaftlichen Dachverbands Central Única dos Trabalhadores (CUT) in Brasilien
  • Thomas Fritz, Autor zahlreicher Studien, u. a. zu europäischer Handelspolitik in Lateinamerika und Sozialstandards

Moderation: Karin Küblböck (ÖFSE)

Link zur fb-Veranstaltung: “Globalisierung in der Sackgasse?”

Es wird eine konsekutive Übersetzung für fremdsprachige Diskussionsbeiträge organisiert.
Eine Veranstaltung von Arbeiterkammer Wien, ÖGB International, PRO-GE, Weltumspannend arbeiten und ÖFSE – Österreichische Forschungsstifung für Internationale Entwicklung
Anmeldung unter international@oegb.at