Montag, 7. Oktober 2019, 19:00 – 21:00 Uhr
ÖGB-Catamaran, RIVERBOX, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien (U2 Donaumarina)

In Afrika arbeiten 70 bis 90 Prozent der Beschäftigten in der informellen Wirtschaft. Typische Sektoren sind Haushalts- oder Pflegearbeit, Straßenhandel, Gastronomie, Transport und die Landwirtschaft. Lange Zeit wurde die informelle Wirtschaft als ein vorübergehendes Phänomen auf dem Weg zur Industrialisierung gesehen. Heute zeigt sich, dass sie eine Konstante im globalen Kapitalismus ist.

Warum  Frauen von prekären Arbeitsbedingungen besonders betroffen sind und welche Erfolge die Initiativen von Straßenarbeiter*innen und Gewerkschaften gebracht haben, wird bei dieser Veranstaltung diskutiert.

Begrüßung:

  • Korinna Schumann, ÖGB-Vizepräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende
  • Sybille Straubinger, VIDC

Am Podium:

  • Lorraine Sibanda, Präsidentin von Streetnet International – Alliance of Street Vendors, Gwanda, Zimbabwe
  • Karin Pape, Stellvertretende Direktorin von WIEGO – Women in Informal Economy: Globalizing and Organizing, Berlin/Manchester
  • Teresa Wabuko, Nationale Frauenkoordinatorin von KUDHEIHA – Haushalts-, Hotel- und Krankenhausbedienstete Gewerkschaft, Nairobi, Kenia
  • Moderation: Rita Isiba, Aphropean, Wien/London

Details & Hintergrund zur Veranstaltung

Eine Veranstaltung zum “Welttag für menschenwürdige Arbeit 2019” in Kooperation mit dem Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, ÖGB – Internationales Referat und VÖGB – Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung

Veranstaltungssprachen: Englisch und Deutsch mit Simultandolmetschung

Anmeldung: schmidjell@vidc.org
oder per Klick auf Eventbrite

Eventfoto: © istock/sanjeri