Die EU ist kein starres Projekt, sondern ändert sich ständig. Ursprünglich wurde sie als Friedensunion gegründet. Doch bringt sie jetzt das neoliberale Modell und die einseitige Ausrichtung auf wirtschaftliche Interessen an die Grenzen oder schaffen wir es, vermehrt Aspekte wie Solidarität, Menschlichkeit, Zusammenhalt und Wohlfahrtsstaat in der EU umzusetzen? In dieser Frage gibt es unterschiedliche Sicht- und Herangehensweisen der EU-Mitgliedsstaaten.

Bei diesem Bildungsfrühstück wollen wir mit Georgien ein Land beleuchten, das am Rande Europas liegt und nicht Teil der EU ist, jedoch hinein möchte, weil es sich zahlreiche Besserungen erhofft.

Referent: Irakli Petriashvili, Präsident des Georgischen Gewerkschaftsbundes GTUC

Wann: 08:00 – 11:00 Uhr

Wo: Jägermayrhof Linz, Römerstraße 98

Anmeldung bis 22.8.2020 unter www.voegb.at/Seminare/Angebote