Marianne Gronemeyer: Wer arbeitet, sündigt
DEMOS-Abendvorlesung

Museum Arbeitswelt Steyr
Wehrgrabengasse 7
4400 Steyr

 

Arbeit | Zukunft – Gute Arbeit neu denken

Die deutsche Querdenkerin und Bestsellerautorin Marianne Gronemeyer hinterfragt nicht nur vermeintlich selbstverständliche Gewissheiten, sie denkt auch laut über Kernfragen unserer modernen Arbeits- und Konsumgesellschaft nach: Welchen Wert hat Arbeit überhaupt? Ist uns die gute Arbeit abhanden gekommen und welche Arbeit braucht der Mensch? Als zukunftsträchtige Antwort stellt die Sozialwissenschaftlerin ihr Konzept einer guten Arbeit, die nicht schadet, sondern nützt, zur Diskussion.

Marianne Gronemeyer wurde 1941 in Hamburg geboren, war acht Jahre Lehrerin an einer Haupt- und Realschule, absolvierte ein Zweitstudium der Sozialwissenschaften an den Universitäten Hamburg, Mainz und Bochum. Während der 1970er Jahre betrieb sie Friedensforschung an der Universität Bochum im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung. Bis 2006 war sie Professorin für Erziehungs- und Sozialwissenschaften in Wiesbaden.

Marianne Gronemeyer gilt als radikale Kritikerin der modernen Konsumgesellschaft sowie der Versäumnisangst des modernen Menschen. Sie ist bekannt durch Bücher wie „Das Leben als letzte Gelegenheit“ oder „Genug ist genug. Die Kunst des Aufhörens“. Als gefragte Vortragende sieht sie ihre Aufgabe darin, (notfalls auch über den Weg der Provokation) zum Nachdenken anzuregen und scheinbar selbstverständliche Gewissheiten zu hinterfragen.

 

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