Bundesinstitut für Erwachsenenbildung, Strobl am Wolfgangsee
Stereotype und Vorurteile haben eine wichtige Funktion: Sie helfen uns, die Komplexität der Welt so weit zu reduzieren, dass wir sie verstehen können. Stereotype und Vorurteile engen aber auch ein: Begegnet man „anderen“ mit vorgefertigten Bildern im Kopf, nimmt man sich die Chance, einander wirklich kennenzulernen.

Gerade bei internationaler Arbeit ist es aber wichtig, sich der eigenen „Bilder im Kopf“ bewusst zu werden und sie abzubauen, um offen auf Neues zugehen zu können.

Beim Sensibilisierungsworkshop kommt es zu einer Auseinandersetzung mit den Themen Identität, Vielfalt, (Fremd-)Zuschreibungen und (rassistischer) Diskriminierung. Gemeinsam werden Unterschiede thematisiert, Vorurteile reflektiert und Strategien im Umgang mit Vielfalt erarbeitet.

August Gächter wird einen intensiven Einblick in die Spannungsfelder Migration – Arbeitswelt – Globalisierung – Entwicklung geben,

Hans Peter Gauß beschließt das Seminar mit einem Argumentationstraining gegen Stammtischparolen.
Lehrgangsleitung: Gudrun Glocker (weltumspannend arbeiten) und Susanne Loher (Südwind)
Referenten:

August Gächter, Zentrum für Soziale Innovation Wien
Hans Peter Gauß, Friedensbüro Salzburg

Seminarbeitrag: € 50,00 (Übernachtung und Vollpension ist inkludiert)

weiter Information und Anmeldung: gudrun.glocker@oegb.at