Wer verdient am teuren Markenschuh?

“Globale Güterketten und Anknüpfungspunkte für menschenwürdige Arbeit”

Termin: 02.05.2018, 18:00 Uhr bis
04.05.2018, 15:00 Uhr

Ort: Bifeb, Strobl am Wolfgangsee

Inhalt:

Globale Güterketten stehen zunehmend im Fokus auch der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Arbeitsbedingungen und sozialen Fragen.
Im Seminar soll sowohl auf die Geschichte der globalen Produktionsketten inkl. Reflexion zum kulturellen und politischen Erbe des sozialen Europas eingegangen werden, aber auch auf die aktuelle Situation und die Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen.
Zur Verbesserung der Situation in Hinblick auf Menschenwürdige Arbeit sollen unterschiedli-che AkteurInnen zu Wort kommen und sowohl den zivilgesellschaftlichen Aspekt, als auch Möglichkeiten auf politischer Ebene aufzeigen. Besonders im Fall von Konfliktmineralien gibt es dazu auch neue sehr konkrete politische Initiativen auf europäischer Ebene, die im Semi-nar beleuchtet werden.

Als ReferentInnen dürfen wir neben dem bewährten Lehrgangsteam Karin Fischer von der JKU (Leiterin der Abteilung Politik und Entwicklungsforschung (APE) am Institut für Soziolo-gie) und Konrad Rehling von Südwind (Projektleiter des Projects Make ICT (information and communication technology) FAIR!) begrüßen.

Am Freitag steht als Abschluss ein Besuch der EZA in Köstendorf mit Andrea Reitinger am Programm.

Dieses MultiplikatorInnen-Seminar soll neben der Auseinandersetzung mit dem Thema auch Platz für Austausch zwischen den TeilnehmerInnen bieten!

Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos! Die Nächtigungskosten im Bifeb sind selbst zu bezahlen!

Anmeldung bis 15.03.2018 und Infos unter:
gudrun.glocker@oegb.at, Tel. 0664/6145010

Einladung