LINZ //Anlässlich des Welttages für menschenwürdige Arbeit werden die globalen Arbeitsbedingungen in der Automobilindustrie beleuchtet.
Abgasskandal und Dieselverbot dominieren die Medien, wenn man an die Autoindustrie denkt. Ganz vergessen werden dabei aber oft die verheerenden Arbeitsbedingungen in den Zulieferbetrieben im globalen Süden oder in Osteuropa.
Die Automobilindustrie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem globalen Player entwickelt: Autoteile werden global gefertigt und legen oft weite Strecken bis zum Endverbraucher zurück.
Der Automobilmarkt wird von einer überschaubaren Anzahl von multinationalen Unternehmen gesteuert.
Wie fair ist mein Auto? Wie haben sich die Arbeitsbedingungen durch den wachsenden Konkurrenzdruck global verändert?
GewerkschafterInnen aus Südkorea und Osteuropa, die mit der Automobilindustrie befasst sind, berichten über die aktuellen Veränderungen der globalen Arbeitsbedingungen und -kämpfe. Im Anschluss wird gemeinsam über mögliche Handlungsmöglichkeiten diskutiert.
Eintreffen bei kleinem Buffet ab 17:30
Eintritt: frei
Um Anmeldung wird gebeten: renate.auerboeck@oegb.at