Impressionen aus der chinesischen Arbeitswelt

Kaum ein anderer Fleck auf dieser Erde ist momentan einer solch dynamischen Veränderung unterzogen wie China. Das Land steht von vielen Seiten im Zentrum der Betrachtung: Turbokapitalismus gepaart mit autoritärem Staatssystem. Ein Mix, der funktioniert?

„In China ist vieles anders. Das hat man als Besucher eines Landes zu respektieren. Als Fotograf war es mir bei meinem fast einjährigen Aufenthalt in dem fernen Land ein Bedürfnis, den Fokus auch auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu richten. Sie sind die treibende Kraft  im Spannungsfeld der rasanten Veränderungen. Dabei bringen die großen Kulturunterschiede im Land selbst schon genug spannende und aufregende Momente. Vom Norden der innermongolischen Wüste bis hin zur tibetanischen Hochebene eint jedoch ein Bedürfnis alle Menschen: jenes nach einem lebenswerten Leben.” (R. Wittek)

Robert Wittek, Jahrgang 1967, Chinareisender seit 2007, Zugang und Leidenschaft zur Fotografie durch die Tätigkeit im PR-Bereich der Gewerkschaft, derzeit Redakteur der PRO-GE

Vernissage

Mittwoch, 11. Jänner 2012, 18.00 Uhr

anschließend chinesisches Buffet

Es sprechen:

Marcus Strohmeier, Kunst- und Kultursekretär im ÖGB-Bildungsreferat

Alfred Tatschl, Teilnehmer der gewerkschaftlichen Chinareise 2010.

Das entwicklungspolitische Projekt „weltumspannend arbeiten“ des ÖGB bot im Jahr 2010 österreichischen BetriebsrätInnen in einer 16tägigen Studienreise die Möglichkeit, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der chinesischen KollegInnen kennen zu lernen. Alfred Tatschl wird von dieser Reise berichten.

Ort:

ÖGB Haus

Johann Böhm- Platz 1

1020 Wien

(U2 Donaumarina)

Ausstellung:

wochentags 7-19 Uhr geöffnet (bis 21. Februar 2012)