28. Oktober 2013 um 16:30 Uhr

Arbeiterkammer OÖ, Kongresssaal, Volksgartenstr. 40, 4020 Linz

Südwind-Mitarbeiterin Christina Schröder berichtet über ihre persönlichen Eindrücke von einem Besuch bei NäherInnen in Bangladesch.

Die Nähfabriken in Bangladesch gelangten heuer durch die größte Tragödie in ihrer Geschichte zu trauriger Berühmtheit: Eine Fabrik begrub tausende ArbeiterInnen unter sich, weil grundlegende Sicherheitsbestimmungen nicht beachtet werden. Danach kamen manche Dinge in Bewegung und ins Gespräch, doch bis heute wurden die Familien der Opfer von den europäischen und amerikanischen Auftraggebern kaum Entschädigungen ausbezahlt. Christina Schröder war im September auf Lokalaugenschein in Dhaka um genauer nachzufragen.

Ein existenzsichernder Lohn ist ein Menschenrecht! Es ist unser Ziel, dieses Recht für NäherInnen in der globalen Bekleidungsindustrie einzufordern. Unter dem Aktionsaufruf „NäherInnen verdienen mehr. Existenzlohn für alle!” startet Clean Clothes ihre neue Kampagne.

AKTIONSAUFRUF: NÄHERINNEN VERDIENEN MEHR. EXISTENZLOHN FÜR ALLE!

Ich will, dass die Frauen und Männer, die meine Kleidung nähen, genug verdienen, um ihre Familien zu ernähren, ihre Miete zu bezahlen und ein menschenwürdiges Leben zu führen. Ich unterstütze die Petition!