8. März: Monique Muhayimana, eine erfolgreiche Geschäftsfrau, im entwicklungspolitischen Magazin von weltumspannend arbeiten auf Radio Fro

Monique Muhayimana

Jede/r in Linz kennt Monique Muhayimana, und wenn nicht ihren Namen dann zumindest ihr Restaurant- und Cateringunternehmen tamu sana in der Linzer Kirchengasse. Monique ist 1995 mit ihrer Familie als (politischer) Flüchtling aus Ruanda nach Österreich gekommen. Nach ein paar Jahren hat die Familie den Asylstatus bekommen und dass sie in Linz „hängengeblieben“ sind, ist dem Zufall zu verdanken. Nach Abschluss des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität hat Monique überlegt was sie machen soll und hat dann das tamu sana eröffnet. Sie hat damit einen Raum der Begegnung und des interkulturellen Austausches geschaffen, und will zeigen, dass es durchaus möglich ist, das „Miteinander“, das österreichische und das afrikanische. In unserer Sendung zum Internationalen Frauentag (8. März) sprachen wir mit Monique über ihr Aufwachsen und ihren Werdegang in Ruanda, die politische Situation und die dort herrschenden Arbeitsbedingungen. Wir fragten nach wie es ihr – seit sie in Österreich ist – ergangen ist, wie leicht oder schwer das Selbständigmachen war und wie sie es schafft in Zeiten von Corona weiterhin ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Außerdem warfen wir einen Blick auf die aktuelle frauenpolitische Situation und fragten Monique was sie sich für die Zukunft ihrer beiden Töchter wünscht. Durch die Sendung führte Daniela Banglmayr. Hier zum Nachhören:

https://cba.fro.at/491651

Titelbild von Joe007 auf Pixabay