Die „Arbeitsgemeinschaft Rohstoffe“ ist ein Bündnis österreichischer NGOs, welches sich für eine ökologisch nachhaltige, demokratische, gerechte, entwicklungspolitisch kohärente und menschenrechtskonforme Rohstoffpolitik einsetzt. weltumspannend arbeiten ist seit 2018 Bündnispartner in der AG Rohstoffe.

Ziel des Projekts # Rohstoffwende ist es, dass negative Auswirkungen des Abbaus mineralischer Rohstoffe (z.B. für IT- und Hochtechnologie-Produkte) verringert und gleichzeitig positive Ansätze eines nachhaltigeren Umgangs mit diesen Materialien vorangetrieben werden. Dazu müssen verschiedene politische und gesellschaftliche Aspekte der Herstellung, Nutzung und Entsorgung beleuchtet werden. Dialoge zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung sowie Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit tragen zu einer Neuausrichtung der österreichischen Rohstoffpolitiken bei.

Aktuelles:

  • Eine Leseempfehlung: Ein Kommentar zum Lieferkettengesetz, erschienen in der Wiener Zeitung am 26. Juni 2021, von Karin Küblböck von der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE).
  • Die AG Rohstoffe fordert die Einbindung der Zivilgesellschaft in Entwicklungsprozesse ein. Die beteiligten Organisationen bieten den politischen EntscheidungsträgerInnen dazu ihre Expertise an, die bei den beteiligten Organisationen ganz unterschiedlich ausgerichtet sind. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus hat ein Exzerpt zum Basispapier für eine Österreichische Rohstoffstrategie 2030 veröffentlicht. Die Organisationen der AG Rohstoffe haben dazu Presseaussendungen verfasst. Die Österreichische Rohstoffstrategie muss nachbessern bei sozialer Verantwortung, Kinderarbeit und ArbeitnehmerInnenrechten in den globalen Rohstofflieferketten –> was nicht ohne Ergebnis blieb. Die AG Rohstoffe hat eine Einladung zu einem Workshop zur Österreichischen Rohstoffstrategie erhalten. Dieser Termin wurde von sechs Vertreter*innen von AG Rohstoff-Organisationen wahrgenommen, die sehr konkrete Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge eingebracht haben, speziell in den Bereichen Ressourcenschonung durch Verbrauchsreduktion sowie Verantwortung für ökologische und soziale Standards in der nachhaltigen Versorgung aus internationalen Lieferquellen. Fortsetzung folgt!
  • Ergebnis der Petition für faire und nachhaltige Geräte für Schülerinnen und Schüler – Vielen Dank an die 4105 Menschen, die mitgemacht haben! Bildungsminister Faßmann hatte im Frühling 2020 angekündigt Schülerinnen und Schüler ab der 5./6. Schulstufe mit Laptops auszustatten. Im Vorfeld der Petition wurde ein Schreiben an Bundesminister Faßmann gerichtet, in dem Anforderungen für die Ausschreibung für diesen enormen Beschaffungsvorgang formuliert wurden. Erst nach dem Ende der Ausschreibungsfrist und nach mehrmaligem Nachfragen wurde eine Antwort gesendet. Mittlerweile ist das Vergabeverfahren so gut wie abgeschlossen. Zu den Anschaffungen: Standard-Artikel

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